Die ÖGNI hat die beiden Großbauprojekte Universitätsklinik für Zahn,- Mund und Kieferheilkunde sowie den Neubau des Landespflegezentrum Mürzzuschlag auf ihre Qualität und positiven Effekt für die Umwelt und Gesellschaft geprüft und bewertet und beide Einrichtungen wegen ihrer vorbildlichen Nachhaltigkeit mit „Gold“ zertifiziert.
Von Nachhaltigkeit zu reden ist eine Sache. Sie auch umzusetzen eine Andere. Das KAGes-Management stellt sich seit Jahren ehrgeizig, systematisch und konsequent der Herausforderung einer gelebten nachhaltigen Führung seiner Spitäler. Mit der Umsetzung strenger unternehmensinterner Vorgaben und Kriterien hat die KAGes mittlerweile österreichweit eine Leuchtturmfunktion eingenommen und erzielt als Benchmarker eine bedeutende Multiplikatorwirkung über die Grenzen der Steiermark hinaus.
„Gerade wer in einem Spital arbeitet, weiß ganz genau, dass umwelt- und ressourcenschonende Gebäude langfristig wirtschaftliche und soziale Lebens- und Arbeitsräume schaffen, die sich über Generationen hinweg positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung auswirken.“, bringen Vorstandsvorsitzender Univ. Prof. Dr. KH. Tscheliessnigg und Vorstand für Finanzen und Technik Dipl.KHBW Ernst Fartek, MBA die Motivation auf den Punkt, warum die KAGes seit Jahren höchsten Wert auf Nachhaltigkeit bei ihren baulichen und technischen Investitionen legt.
Im Bereich der Errichtung und des Betriebes umwelt- und ressourcenschonender Gebäude konnten in den letzten Jahren enorme Erfolge erzielt werden. So konnten im Bereich der Energie die Effizienz um rund 16 Prozent (entspricht der Energieeinsparung von ca. 2.000 Einfamilienhäusern) und der Anteil an erneuerbarer Energie (derzeit bei über 54 Prozent) deutlich gesteigert werden. Gleichzeitig konnte der fossile Anteil deutlich reduziert werden.
Für den Leiter der Organisationseinheit Bau und Umwelt, DI Rudolf Elsenwenger, bedeutet nachhaltig Bauen eine Investition in die Zukunft: „Die KAGes hat für die Errichtung und den Betrieb von Spitälern und Pflegezentren umfassende Richtlinien in Form eines Kriterienkataloges erarbeitet, die von der Planung bis zum Betrieb „Nachhaltigkeit“ vorgeben. Diese gehen über die Aspekte von „green-buildings“ hinaus und sind ein großer Mehrwert für die Menschen in unseren Einrichtungen und auch außerhalb. Wir versuchen ein bestmögliches Gesamtverständnis für das System Mensch – Gebäude – Technik und Umfeld zu erreichen.“
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